Nun geht es entlang der Kirchenmauer nach Westen weiter und wir verlassen den Kirchhof durch das reizvolle schmiedeeiserne Tor an der Nordwestecke der Anlage. Im Pfarrgässle gehen wir etwa hundert Meter weiter, bis uns das heutige Pfarrhaus den Weg versperrt.
Unmittelbar davor aber wenden wir den Blick nach rechts und erkennen die alte Kirchen-Zehntscheuer mit ihrem Krüppelwalmdach aus dem Jahre 1720. Hier wurde der "Kleine Zehnt" und der "Heuzehnt" abgegeben, und diese Abgaben gehörten der Kirche und bildeten vor allem die "Pfründe" des Pfarrers.
Dieser Punkt ist nicht beschildert.