Das gegenüber stehende Museum war ebenfalls Schulgebäude. Aufgrund von steigenden Schülerzahlen 1927 erbaut, mit einem Lehrsaal und einem Gemeindesaal, einer Lehrküche der Hauswirtschaftlichen Berufsschule. Im Keller gab es mehrere öffentliche Bäder für Mitbürger ohne eigene Bademöglichkeit. Dahinter stand noch ein Wäschereigebäude, das durch die Genossenschaftsbank betrieben wurde. Seit 1975 wird das Gebäude als Heimatmuseum genutzt und zeigt vor allem das bäuerliche Leben früherer Jahre. Machen wir uns nun auf den Rückweg zur Festhalle vorbei an den Resten der ehemaligen Zehntscheuer, die aufgrund der neuen Straßenführung der Freistraße 1972 zur Hälfte abgerissen wurde, und hoffen, dass bei diesem Rundgang Altes aufgefrischt und Vergessenes wieder in Erinnerung gerufen wurde.